Bewegte Exerzitien

vereinen meine beruflichen Kompetenzen als Religionspädagogin und Tanztherapeutin.

Schon immer hat mich gestört, dass wir in unserer katholischen Tradition den Körper ausklammern und dieses Thema fast gänzlich fernöstlichen Traditionen oder der Esoterik überlassen. Bei allem Respekt diesen Richtungen gegenüber, bin ich überzeugt davon, dass Tanz bzw. körperlicher Ausdruck auch in christlichem Sinne seinen festen Platz finden sollte. Ein Baustein dazu sollen die von mir so genannten bewegten Exerzitien sein. Ein christliches Thema über das nicht nur referiert, meditiert und sprachlich ausgedrückt wird, sondern im Körper seine Erfahrung und Verinnerlichung finden soll und darf. Meist halte ich mich dabei an Theologen oder Philosophen, die das Thema bereits durchdacht haben und ich suche Möglichkeiten wie dies durch Körperarbeit erfahrbar werden kann. Bewegte Exerzitien enthalten alle Elemente der „klassischen Tanztherapie“ – Körperwahrnehmungen, Imagination, Improvisation, Arbeit mit Symbolen – deren wir ja in der christlichen Kultur sehr reich sind; strukturiertes/choreographische Arbeit – aber auch „klassische Gebetsformen“, nur eben körperlich ausgedrückt wie Körpergebet oder bewegter Lobpreis.

 

Themen z.B. sind:

Mehr als alles hüte dein Herz (nach Stacy Eldridge) (Thema: Schönheit, Meine Identität als Frau vor Gott)

 

Heute bin ich Königin, morgen wilde Frau?! (nach Linda Jarosch) (Thema: Biblische Frauenfiguren und die Entdeckung meines Frauenbildes)

 

Die Freude am Herrn ist meine Stärke!

 

Bewegte Exerzitien werden entweder als TanzTage angeboten oder auch als fortlaufende Gruppe. 

 

Auch bewegte Exerzitien können in ihrer Pfarre/Gemeinschaft/Geistlichem Zentrum stattfinden – ich freue mich auf ihre konkrete Anfrage!